Server 2016 installieren und updaten Domaincontroller und Active Directory Installieren: 1. Server Manager -> Diesen lokalen Server Konfigurieren -> - Remotedesktop = Aktivieren, Remoteverbindung mit diesem Computer zulassen (Haken rausnehmen) - Verstärkte Sicherheitskonfiguration für IE beides auf Aus 1. Statische IP-Adresse vergeben 2. Server bennenen (Computername unter den Eigenschaften ändern) 3. Server Manager -> Rollen und Features hinzufügen -> weiter -> weiter -> den zu installierenden Server auswählen, dann auf weiter -> Active Directory Domänendienste anhaken und bestätigen -> weiter -> weiter -> weiter -> weiter -> installieren 4. Server Manager -> bei der Fahne mit dem Warnsymbol klicken -> Server zu einem Domänencontroller herausrufen -> Neue Gesamtstruktur hinzufügen , Namen vergeben -> Gesamtstrukturfunktionsebene + Domänenfunktionsebene auf 2008 R2 setzen + Kennwort vergeben -> weiter -> weiter -> weiter -> weiter -> installieren. 5. DNS: Server Manager -> Tools -> DNS -> Server auswählen -> Rechtsklick auf Reverse-Lookupzonen -> neue Zone -> weiter -> weiter -> weiter -> weiter (ipv4) -> Netzwerkid angeben (Den Ipkreis des Servers z.B. 192.168.1) -> weiter -> fertig stellen 6. In den IP-Einstellungen, DNS auf die IP-Adresse des Servers stellen NICHT 127.0.0.1 7. Server Manager -> Tools -> DNS -> Server anwählen und rechtsklick Eigenschaften -> Weiterleitungen prüfen ob dort der DNS vom Router eingetragen ist, sonst keiner sofern nicht verlangt. Exchange 2016 cu5 oder älter installieren und dann mit cu9 (oder neuer) updaten Ab cu11 kann wieder normal installiert werden 1. Active Directory für Exchange vorbereiten -> cmd aufrufen mit „cd“ zum Installationsordner navigieren und dort folgende Befehle ausführen: - Setup.exe /PrepareSchema /IAcceptExchangeServerLicenseTerms - Setup.exe /PrepareAD /OrganizationName:““ /IAcceptExchangeServerLicenseTerms z.B. roots nicht roots.intra (der Netbiosname, kann man mit nbtstat -n herausfinden Gruppe!) 2. Setup ausführen -> weiter -> weiter -> weiter -> zustimmen -> keine empfohlene Einstellungen -> Postfachrolle, Clientzugriffsrolle, automatische Installation der erforderlichen Rollen -> Installationsfad je nach Anforderung -> name der Organisation -> weiter -> sollte eine Fehlermeldung kommen, dann den Link folgen und es beheben (in den meisten Fällen muss Microsoft Unified Communications Managed API 4.0 installiert werden. 3. Optional: Software installieren und abschließen und die Bereitschaftsprüfung wiederholen 4. Bereitschaftspüfung: installieren sofern keine gravierenden Warnungen vorhanden sind, nach Möglichkeit durch folgen der Links beheben. 5. installieren dauert ca 2 Stunden 6. https://localhost/ecp aufrufen Kennwortrichtlinie anpassen: https://sid-500.com/2017/06/18/active-directory-kennwortrichtlinien-und-kontosperrungsrichtlinien-aendern/ Active Directory: Kennwortrichtlinien und Kontosperrungsrichtlinien ändern Kennwort-Richtlinien der Default Domain Policy bestimmen unter anderem die Komplexität und die minimale Länge der Kennwörter einer Active Directory Domäne. Da die vorkonfigurierten Standardeinstellungen nur sub-optimal sind entscheiden sich viele Administratoren die Richtlinie zu ändern. Kennwort- und Kontosperrungsrichtlinien abrufen Die Standardeinstellungen sind auf einem Domain-Controller in gpmc.msc unter Domänen – DomänenName – Default Domain Policy zu finden. Oder in PowerShell. Get-ADDefaultDomainPasswordPolicy Da die Richtlinien wie eingangs erwähnt meines Erachtens nur suboptimal sind empfehle ich die Änderung der minimalen Kennwortlänge und vor allem der Kontosperrungsschwelle. Als Minimum. Bei einer Kontosperrungsschwelle von 0 sind unendlich viele Anmeldeversuche möglich. Ein leichtes Spiel für Brute-Force Angriffe wie beispielsweise mit Hydra: Brute Force Angriffe mit Hydra. Ändern der Kennwortrichtlinien Die Default Domain Policy auswählen und mit der rechten Maustaste Bearbeiten wählen. Danach zu Computerkonfiguration – Richtlinien – Windows-Einstellungen – Sicherheitseinstellungen – Kontorichtlinien navigieren. Unter Kennwortrichtlinien findet man die Einstellungen für Kennwörter. In jeder dieser Einstellungen findet man auch eine Erklärung. Die Erklärungen sind bestens: Leser sind klar im Vorteil. Ändern der Kontosperrungsrichtlinien Unter Kontosperrungsrichtlinien ist unter anderem auch die Kontosperrungsschwelle zu finden. Über diese habe ich eingangs schon geraunzt. Ich empfehle diese nicht bei 0 zu belassen, sondern einen Wert zwischen 3 und 5 zu wählen. Gibt ein Active Directory Benutzer sein Kennwort mehr als 3 mal falsch ein, so ist er für 30 Minuten gesperrt und kann sich nicht einloggen ==> Kontosperrdauer. Diese Zeit muss er aussitzen. Gibt ein Benutzer sein Kennwort 2 mal falsch ein, so muss er 30 Minuten warten bis er wieder 3 mal probieren kann ==> Zurücksetzungsdauer des Kontosperrungszählers. Kennwort- und Kontosperrungsrichtlinien mit PowerShell ändern Schluss mit der ganzen Klickserei. Ein One-Liner in PowerShell genügt. Hier wird die minimale Passwort-Länge auf 9 Zeichen und die maximalen Anmeldeversuche auf 3 für die Domäne pagr.inet verändert. Set-ADDefaultDomainPasswordPolicy -Identity pagr.inet -MinPasswordLength 9 -LockoutThreshold 3 Abweichende Active Directory Kennwortrichtlinie für eine bestimmte Benutzergruppe Standardmäßig ist die Passwortrichtlinie in der Gruppenrichtlinie Default Domain Policy festgelegt. Diese gilt für alle Benutzer der Domäne. Soll für eine bestimmte Benutzergruppe eine abweichende Passwortrichtlinie gelten, kann eine zusätzliche Password Policy erstellt werden. Dazu im Server Manager unter Tools den Punkt Active Directory-Verwaltungscenter wählen. In der Strukturansicht zum Container System / Password Settings Container wechseln. Im Kontextmenü den Punkt Neu / Kennworteinstellungen wählen. Der neuen Kennwortrichtlinie einen Namen geben und die gewünschten Kennwortrichtlinien setzen. Unter Direkt anwendbar auf Hinzufügen… klicken. Die AD Gruppe angeben, für welche die neue Kennwortrichtlinie gelten soll. Mit einem Klick auf OK wird die Kennwortrichtlinie erstellt. Die Kennwortrichtlinie ist sofort aktiv und wird auf Benutzer in der angegebenen AD Gruppe angewendet. Für alle anderen Benutzer gilt die bisherige Kennwortrichtlinie. Maximale Nachrichtengrößen: Organisationsbeschränkungen Organisationsbeschränkungen gelten für alle Exchange 2016-Server-, Exchange 2013-Postfachserver sowie Exchange 2010-Hub-Transport-Server, die in der Organisation vorhanden sind. Auf Edge-Transport-Servern werden alle Organisationsbeschränkungen, die Sie konfigurieren, auf dem lokalen Server angewendet. Größenbeschränkung Standardwert Konfiguration der Exchange-Verwaltungskonsole Exchange-Verwaltungsshell-Konfiguration Maximale Größe einer empfangenen Nachricht 10 MB E-Mail-Fluss > Empfangsconnectors > Weitere Optionen > transporteinstellungen Organisation > Registerkarte Grenzwerte > maximale Empfangsgröße Nachrichtengröße (MB) Cmdlet: Set-TransportConfig Parameter: MaxReceiveSize Maximale Größe einer gesendeten Nachricht 10 MB E-Mail-Fluss > Empfangsconnectors > Weitere Optionen > transporteinstellungen Organisation > Grenzwerte > maximale Größe (MB) von Nachrichten senden Cmdlet: Set-TransportConfig Parameter: MaxSendSize Maximale Anzahl von Empfängern in einer Nachricht 500 E-Mail-Fluss > Empfangsconnectors > Weitere Optionen > transporteinstellungen Organisation > Grenzwerte für maximale Anzahl von Empfängern Cmdlet: Set-TransportConfig Parameter: ' MaxRecipientEnvelopeLimit ' Maximale Anlagengröße für eine Nachricht, die die Bedingungen der Transportregel erfüllt Nicht konfiguriert E-Mail-Fluss > Regeln > Hinzufügen > neue Regel erstellen, oder wählen Sie eine vorhandene Regel, und klicken Sie dann auf Bearbeiten . Klicken Sie auf Weitere Optionen. Verwenden Sie die Bedingung Diese Regel anwenden, wenn > die Nachrichtengröße > größer oder gleich ist, und geben Sie einen Wert in Kilobyte (KB). Cmdlets: New-TransportRule, Set-TransportRule Parameter: AttachmentSizeOver Maximale Nachrichtengröße für eine Nachricht, die die Bedingungen der Transportregel erfüllt Nicht konfiguriert E-Mail-Fluss > Regeln > Hinzufügen > neue Regel erstellen, oder wählen Sie eine vorhandene Regel, und klicken Sie dann auf Bearbeiten . Klicken Sie auf Weitere Optionen. Verwenden Sie die Bedingung Diese Regel anwenden, wenn > die Nachrichtengröße > größer oder gleich ist, und geben Sie einen Wert in Kilobyte (KB). Cmdlets: New-TransportRule, Set-TransportRule Parameter: MessageSizeOver Um die Werte der Organisationsbeschränkungen anzuzeigen, führen Sie die folgenden Befehle in der Exchange-Verwaltungsshell aus: Get-TransportConfig | Format-List MaxReceiveSize,MaxSendSize,MaxRecipientEnvelopeLimit Sende /Empfanggrößenlimits für einzelne Postfächer: Konfigurieren von Größenlimits für Nachrichten mithilfe der Exchange-Verwaltungskonsole 1. Navigieren Sie in der Exchange-Verwaltungskonsole zu Empfänger > Postfächer. 2. Klicken Sie in der Liste der Benutzerpostfächer auf das Postfach, dessen Größenlimits für Nachrichten Sie ändern möchten, und klicken Sie dann auf Bearbeiten . 3. Klicken Sie auf der Eigenschaftenseite des Postfachs auf Postfachfunktionen. 4. Klicken Sie unter Größeneinschränkungen für Nachrichten auf Details anzeigen, um die folgenden Größenlimits für Nachrichten anzuzeigen und zu ändern: o Gesendete Nachrichten Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Maximale Nachrichtengröße (KB), und geben Sie einen Wert in das Feld ein, um eine maximale Größe für von diesem Benutzer gesendete Nachrichten festzulegen. Die Nachrichtengröße muss zwischen 0 und 2.097.151 KB liegen. Wenn der Benutzer eine Nachricht sendet, die die angegebene Größe überschreitet, wird die Nachricht mit einer beschreibenden Fehlermeldung an den Benutzer zurückgesendet. o Empfangene Nachrichten Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Maximale Nachrichtengröße (KB), und geben Sie einen Wert in das Feld ein, um eine maximale Größe für von diesem Benutzer empfangene Nachrichten festzulegen. Die Nachrichtengröße muss zwischen 0 und 2.097.151 KB liegen. Wenn der Benutzer eine Nachricht empfängt, die die angegebene Größe überschreitet, wird die Nachricht mit einer beschreibenden Fehlermeldung an den Absender zurückgesendet. 5. Klicken Sie auf OK und dann auf Speichern, um die Änderungen zu speichern. Konfigurieren von Beschränkungen der Nachrichtengröße mithilfe der Shell Bei diesem Beispiel wird für das Postfach von Debra Garcia die maximale Größe gesendeter Nachricht auf 25 MB und empfangener Nachrichten auf 35 MB festgelegt. Set-Mailbox "Debra Garcia" -MaxSendSize 25mb -MaxReceiveSize 35mb Postfachgrößen festlegen: Festlegen von Speicherkontingenten für ein Postfach mithilfe der Exchange-Verwaltungskonsole 1. Navigieren Sie in der Exchange-Verwaltungskonsole zu Empfänger > Postfächer. 2. In der Liste der Benutzerpostfächer, klicken Sie auf das Postfach, das Sie für die Speicherkontingente ändern möchten, und klicken Sie dann auf Bearbeiten . 3. Klicken Sie auf der Seite für die Postfacheinstellungen auf Postfachnutzung, und klicken Sie dann auf Weitere Optionen. 4. Klicken Sie auf Die Einstellungen für dieses Postfach anpassen, und legen Sie dann die folgenden Felder fest. Der Wertebereich für alle Einstellungen für Speicherkontingente liegt zwischen 0 und 2047 GB. o Problem eine Warnung an (GB): Dieses Feld zeigt den maximalen Speichergrenzwert, bevor dem Benutzer eine Warnung ausgegeben wird. Wenn die Größe des Postfachs erreicht oder den angegebenen Wert überschreitet, sendet Exchange eine Warnmeldung an den Benutzer. Wichtig Die dem Kontingent Warnmeldung senden zugeordnete Nachricht wird erst an den Benutzer gesendet, wenn der Wert für diese Einstellung mehr als 50 % des im Kontingent Senden verbieten angegebenen Werts ausmacht. Wenn Sie beispielsweise das Kontingent Senden verbieten auf 8 MB festlegen, müssen Sie das Kontingent Warnmeldung senden auf mindestens 4 MB einstellen. Andernfalls wird die Meldung des Kontingents Warnmeldung senden nicht gesendet. o Senden verbieten ab (GB): Wenn die Größe des Postfachs erreicht oder den angegebenen Grenzwert überschreitet, Exchange verhindert, dass Benutzer keine neue Nachrichten senden und eine beschreibende Fehlermeldung angezeigt. o Senden und empfangen (GB) verbieten ab: Wenn die Größe des Postfachs erreicht oder den angegebenen Grenzwert überschreitet, Exchange verhindert, dass den Postfachbenutzer neue Nachrichten senden und werden keine neuen Nachrichten an das Postfach übermitteln. Alle Nachrichten, die an das Postfach gesendet werden mit eine beschreibende Fehlermeldung an den Absender zurückgegeben. 5. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern. Exchange einrichten: 1. Eigene Internet Domain zu den Akzeptierten Domänen hinzufügen Öffnen Sie den Internet-Browser und gehen Sie zu folgender Adresse: https://exchange.your-domain/ecp Nachdem Sie Ihre Anmeldeinformationen eingegeben haben, erscheint das ECP-Fenster: Wie wir bereits erwähnt haben geschehen alle Management-Operationen hier Der erste Schritt, um unseren Server zu konfigurieren ist es, unsere Internet-Domain zu den "Akzeptierten Domänen"-Liste hinzufügen. Um dies zu tun, gehen Sie zu der Nachrichtenübermittlung-Option (auf der linken Seite) und wählen Sie "Akzeptierte Domänen" in der Menüleiste oben. Es sollte eine Voreinstellung da sein, üblicherweise das interne Domänenname (hier servolutions.dom), die Sie lassen können, wie es ist. Fügen Sie nun eine neue akzeptierte Domäne, indem Sie auf das "+"-Symbol klicken: Nun öffnet sich ein Pop-up-Fenster. Fügen Sie die Internetdomäne hinzu, die Sie wollen, dass unser Server akzeptiert. Im Feld "Name" geben Sie einen beschreibenden Namen für unsere Rolle „Rule“ (In diesem Fall, "Domäne Name für das Internet" ist der Name, dass ich gewählt habe). In der akzeptierten Domäne Feld geben den Namen Ihres Internet-Domänenname (in diesem Fall servolutions.com). Wählen Sie „Autorisierende Domäne“ Option aus und wenn Sie das einmal getan haben, klicken Sie auf Speichern im unteren Teil des Fensters. Diese Einstellung zeigt, dass dieser Exchange-Server, die Emails, die an die "servolutions.com" Domäne weitergeleitet werden, akzeptiert. Natürlich müssen Sie hier anstatt "servolutions.com" Ihre eigene Domäne eintragen. Die autorisierende Domäne Option zeigt, dass dieser Server derjenige ist, der alle Emails für diese Domäne verarbeitet. Wenn ein Teil der Benutzer noch Postfächer direkt beim POP3 Provider abfragt müssen Sie statt dessen "externe relay Domäne" wählen damit Emails die von innen an einen dieser intern nicht existierenden User gesendet wird auch nach aussen an das Internet weitergeleitet wird. 2. Einen Sendeconnector für ausgehende Email konfigurieren Der Sendeconnector wird ausgehende Emails aus Exchange über Ihren SMTP-Relay-Server Provider ans Internet weiterleiten. In Exchange 2013 wird die "Hub-Transport-Rolle", die in Exchange 2010 und 2007 existierte, jetzt mit dem Postfachserverrolle integriert. Alles was Sie jetzt tun müssen, ist auf den Sendeconnector auf Menüpunkt klicken. Hier fügen wir einen neuen Sendeconnector, indem Sie auf das "+"-Symbol klicken. Ein neues Fenster öffnet sich. Im Feld "Name" geben Sie einen beschreibenden Namen für den Connector (ich gab den Namen "Sende einen Internet- Email "), wählen Sie die Option Internet und klicken Sie auf Weiter. In den meisten Fällen wird Ihr Exchange-Server auf einer normalen Internet-Verbindung mit einer dynamischen IP-Adresse sein, und Sie sollten die Webspace-Providers SMTP-Relay-Server zum Senden von Internet durch verwenden. Dadurch wird sichergestellt, dass unsere Emails nicht als Spam markiert werden, da Sie von einer öffentlichen IP-Adresse stammen. In Exchange Regeln verwenden wir ein Relayserver "Smarthost" um Email zu senden. Für diese Option wählen Sie bitte "Email über Smarthosts leiten" und im nächsten Feld fügen Sie die Smarthost-Adresse (FQDN) hinzu. Sobald Sie fertig sind, klicken Sie auf Speichern. Die Konfiguration wird wie das Bild unten aussehen. Klicken Sie auf Weiter. Im nächsten Fenster werden wir die Authentifizierungsdaten für den SMTP-Relay-Server / smart Host angeben. Jeder kommerzieller Relay-Server erfordert Authentifizierung, um Spammer davon abzuhalten, Sie zu missbrauchen. Wählen Sie "Standardauthentifizierung" und geben Sie den Benutzer (User)name und Passwort von Ihrem SMTP-Server Provider ein. Falls Sie mehrere Logins für den Server haben es nicht wichtig ist, welches Sie verwenden. Es wird nicht die Email-Absender-Name beeinflussen, dieses einloggen verwendet man nur damit Sie Emails über den Relay-Server senden können. Klicken Sie auf Weiter. Der nächste Bildschirm fragt über die Sendeconnector Email-Routing-Regeln. Hier können wir unseren Exchange-Server auf einen anderen Email-Server (Smarthost) verweisen, um Emails abhängig von der Ziel-Domain schicken zu können. Dies ist selten sinnvoll und erlaubt nicht unterschiedliche Smarthosts abhängig von der Absender-Domain. Wenn Sie unterschiedliche Smarthost für unterschiedliche Absenderdomänen benötigen, dann sehen Sie sich unser Tool MultiSendcon an, den Mehfach-Sendekonnektor für Exchange. In unserem Fall ist nur ein Server erforderlich, so dass wir in im nächsten Fenster ein Sternchen "*" in der "Domain" Feld stellen sollten. Das Sternchen bedeutet, dass ein Email an jede andere Domäne außerhalb von unserer Organisation durch diese externen Smarthost weitergeleitet wird. Klicken Sie auf Weiter. Ein weiteres Fenster erscheint. In diesem Fenster können wir angeben, in welchem Exchange-Server diese Regel angewendet wird. In diesem Fall gilt es für einen unseren Exchange-Server. Um diese Regel festzulegen, klicken Sie auf das "+"-Taste und das nächste Fenster (Siehe unten) erscheint. Hier wählen wir den Server, für den diese Regel gelten soll. Da wir nur einen Exchange-Server haben, haben wir es hier ausgewählt und dann auf "Add->" geklickt, so sollte es aussehen: Sobald Sie fertig sind einfach auf OK klicken und es wird zum vorherigen Fenster mit den Änderungen zurückgehen. Sobald Sie mit den Änderungen zufrieden sind, klicken Sie auf Fertigstellen. Und jetzt sind wir mit unserer ausgehenden Email-Regel fertig. Aber eine weitere Änderung sollte angewandt werden um es vollständig zu machen: Die maximale Größe für ausgehende Nachrichten sollte auf 10MB eingestellt sein. So können wir es ändern: Bitte klicken Sie auf das Bleistift-Symbol, um unsere Änderungen zu überprüfen und bearbeiten: Ändern Sie die maximale Größe von Nachrichten für ausgehende Emails auf einen Wert, der hier praktischer und speichern Sie die Änderungen do dass Sie auf Speichern klicken. Wenn wir das getan haben, sind wir es mit der ausgehende Email-Konfiguration fertig. Jetzt sind wir bereit um einen Blick auf die Email-Empfangs-Konfiguration zu werfen. 3. Konfigurieren Sie den Default Frontend Empfangsconnector für eingehende Emails POPcon verwendet SMTP, um Emails auf Exchange weiterzuleiten. Damit dies funktioniert, müssen wir einen Empfangsconnector auf dem Exchange 2013-Seite konfigurieren und sicherstellen, dass die Konfigurationseinstellungen des neuen Empfangsconnector korrekt sind, insbesondere die maximale Email-Größe (die mit 10MB voreingestellt und kann viele Probleme verursachen) und wir müssen den anonymen Benutzer (User) auf die Erlaubnis Gruppe hinzufügen, damit wir POPcon erlauben, Email in den Exchange-Server zu übertragen. Um die eingehenden Email-Regeln zu konfigurieren, öffnen Sie die Exchange-Systemsteuerung, gehen Sie zum "Mail Flow"-Option auf der linken Seite und auf der rechten Seite befindet sich der Empfangsconnector - klicken Sie darauf. Der Bildschirm wird wie auf dem Bild unten aussehen. Wählen Sie den "Default Frontend" Konnektor aus und klicken auf das Bleistift/Ändern Symbol. In der General (Allgemeine) Option müssen wir die " Maximale Empfangsnachricht Größe " ändern, aus dem Standarden 10 MB auf 100 MB, so dass größere Emails nicht zwischen POPcon und dem Exchange-Server stecken bleiben. Wenn Sie möchten, können Sie später die maximale Größe der Nachricht in den Exchange in General (Allgemeine) Option ändern oder sogar für einen einzelnen Benutzer (User) in seiner Mailbox-Optionen und führt dazu das Exchange die unzustellbare Nachrichten zurück schickt, wenn die Email zu groß ist. Sehen Sie das Bild unten: Sobald Sie fertig sind, klicken Sie auf Speichern. Gehen Sie jetzt an die Sicherheit Option. Achten Sie darauf, das Ankreuzfeld (checkbox), das "Anonyme Benutzer (User)" markiert ist (im roten Quadrat auf dem Bild unten). Anonyme Benutzer (User) sind alle Email-Absendern von außerhalb Ihrer Organisation, so dass dieser Haken Email-Absendern von außerhalb ermöglicht Email in Exchange zu liefern. Überprüfen Sie die "Anonyme Benutzer (User)" Ankreuzfeld (checkbox) und klicken Sie auf Speichern. Nun, gehen wir zum Scoping Option. Fügen Sie die echte IP-Adresse des Servers hinzu. Achten Sie außerdem darauf, dass die "Netzwerkadapter Bindungen"-Option die IP-Adresse des Servers oder "alle verfügbaren" und Port 25 zeigt. Das FQDN Feld ist für POPcon nicht wichtig. Klicken Sie auf Speichern. Damit sind wir mit dem Einrichten unserer Empfangsconnector fertig. 4. Email-Adressen den Benutzern hinzufügen Alles, was Sie jetzt tun müssen, ist die SMTP-Email-Adressenden den Benutzer (User)n im aktiven Verzeichnis hinzufügen. Benutzer (User) können mehr als eine SMTP-Adresse haben, zum Beispiel können Sie info@ihrefirma.com zusätzlich zur jeff.smith @ ihrefirma.com haben. Exchange bietet praktische Email-Adresse Richtlinie (policy), mit der Sie gleich formatierte Email-Adressen für alle (auch zukünftigen) Benutzer (User)n zuweisen können. Wir bearbeiten die Standard-Email-Adressen Richtlinie (policy)n wie folgt: Öffnen Sie die Exchange-Systemsteuerung und wählen Sie die Mail Flow Option auf der linken Seite, und wählen Sie dann Email-Adresse Richtlinie (policy)n Menüpunkt auf der rechten Seite. Wählen Sie die Standardrichtlinie (policy) und klicken Sie auf den Edit / Bleistift-Symbol. Das öffnet das Email-Adresse-Format Fenster. Gehen Sie direkt zu "Email Adresse Format" und klicken Sie die Bearbeitungsschaltfläche (wieder, das Bleistift-Symbol). Wählen Sie die Domäne in der wir die neue Regel (in diesem Beispiel servolutions.com) anwenden wollen und unten können wir das Format wählen, dass wir für alle unsere Email-Adressen (in diesem Fall John.Smith @ Servolutions. Com) verwenden. Schließlich markieren wir das Kästchen mit dem Namen "Machen Sie dieses Format zum Email-Adresse Antwort ", um Benutzer (User) zu zwingen, diese Namenskonvention Regel zu verwenden. Sobald Sie fertig sind, klicken Sie auf Speichern. Nachdem die Änderungen gespeichert sind, wird der Standardrichtlinie (policy)- Fenster aktualisiert. Und das ist wirklich alles. Nun ist der Server korrekt eingerichtet um Email ins Internet zu schicken, Internet vom Internet zu empfangen (via POPcon - Siehe unten) und wir haben den Benutzer (User)n die entsprechende Email-Adressen gegeben. Popcon einrichten: 5. POPcon installieren und konfigurieren um von POP3 Emails herunterzuladen Nach der grundsätzlichen Exchange Konfiguration kann Ihr Server jetzt Emails ans Internet senden. Um aber von POP3 oder IMAP Mailboxen die Emails abzuholen benötigen Sie noch einen POP3-Konnektor. Genau dafür haben wir das Produkt POPcon entwickelt.( Die Konfiguration von POPcon ist ganz einfach: a) Konfigurieren Sie die Postmaster Email-Adresse auf der "General" Registerkarte b) Fügen Sie ein oder mehrere POP3-Postfächer auf dem POP3/IMAP Registerkarte hinzu. c) Konfigurieren Sie den Exchange-Server Name auf dem Exchange-Konfigurationsregisterkarte. Alle weiteren Registerkarten in der POPcon-Konfiguration können Sie einfach auf den Standardwerten belassen Installieren Sie POPcon zunächst indem Sie das Installerprogramm von unserer Download-Seite herunterladen und ausführen. Starten Sie dann den POPcon Administrator von Start> Programme> POPcon Klicken Sie auf "Konfiguration", um die POPcon Konfigurationsfenster zu öffnen. a) Konfigurieren Sie die Postmaster Email-Adresse auf der General Registerkarte Auf dieser ersten Konfigurationsseite müssen Sie nur die Email-Adresse des Postmasters oder Administrators eingeben. Der Postmaster wird alle Emails ohne gültigen Empfänger sowie allgemeine POPcon Statusmeldungen erhalten. Es ist sehr wichtig, eine echte Email-Adresse aus Ihrem Exchange-Server hier zu definieren, weil Emails unwiederbringlich verloren gehen können, wenn POPcon einige Mails ohne Empfänger Informationen zum Postmaster weiterleitet und dieses Konto nicht in Ihrem Exchange-Server existiert. Sie können hier auch die Optionen für die Protokolldatei einstellen. Die Standardeinstellungen sind aber für die meisten Fälle ausreichend. Gehen Sie jetzt zum POP3/IMAP Registerkarte um die POP3- oder IMAP- Konten zu konfigurieren von denen Sie Emails herunterladen wollen. b) Fügen Sie einen oder mehrere POP3-Postfächer auf dem POP3/IMAP Registerkarte hinzu. POPcon lädt Emails von so vielen POP3 Konten, wie Sie wollen. Klicken Sie auf Hinzufügen um ein weiteres POP3- oder IMAP-Konto hinzuzufügen. Für jedens Konto müssen Sie in den POP3-Server-Einstellungen so ausfüllen: Wenn Sie Sammelpostfächer verwenden (Postfächer, die Emails für eine ganze Domäne erhalten, unabhängig von dem Empfängerteil vor dem "@") müssten Sie auf der POP3/IMAP Seite noch die "akzeptierte Empfängerdomain" konfiguriren - die gleiche Domäne, die Sie zuvor in der Exchange-Standardrichtlinie (policy) konfigurierten. Dies sind die Informationen, die in POPcon für jedes Konto eingestellt werden können: Server-Typ: Hier können Sie auf zwischen vier unterstützten Server-Typen wählen: POP3: Voreinstellung. POP3-Server sind bei weitem die häufigsten Email-Server-Typen auf dem Internet. POP3-SSL: Bei einigen POP3 Server muss die SSL-Verschlüsselung für die Verbindung aktiviert sein, um Kennwörter und vertrauliche Informationen zu schützen. Wählen Sie diesen Typ, um eine SSL-verschlüsselte Verbindung zu einem POP3-Server zu haben. IMAP: IMAP-Server sind auch recht häufig und theoretisch ermöglichen Sie dem User Emails in verschiedenen Ordnern online zu speichern. Exchange nimmt Emails aber nur in den Posteingang ein und nicht in Unterordner. In unserem Fall verwenden wir das Protokoll also einfach um Email aus dem Posteingang des IMAP-Servers auf Ihrem Exchange Server herunterzuladen. IMAP-SSL: Unterstützt SSL-Verbindungen zu IMAP-Server für zusätzlichen Schutz Zugriff: Konfigurieren Sie den Server-Namen, Benutzer (User) namen und Kennwort, um sich mit dem Mail-Server zu verbinden. Servername: Der Name des Providerervers. Sie können auch die IP-Adresse direkt eingeben. Benutzername und Passwort: Zugriffsdaten für dieses Postfach IP Port Nummer: Fast immer der TCP / IP-Port für POP3-Mail ist 110. Unter bestimmten Umständen verändert Internet-Routern oder Firewalls die Port-Nummer. Bitte fragen Sie Ihren Netzwerk-Administrator oder Internet-Provider. Der Standard-Port für POP3-SSL 995 für IMAP ist 143 und für IMAP-SSL sollte dies auf 993 eingestellt werden. Timeout: Lassen Sie diese auf den Standardwert 180 Sekunden. Nur in wenigen Spezialfällen muss hier etwas anderes konfiguriert werden. Bitte fragen Sie Ihren Mailbox Hosting-Provider, wenn Sie nicht die oben genannten Informationen haben. Postfachtyp / Distribution: POPcon PRO unterstützt sowohl Einzelposfächer als auch "Catch all" Sammelpostfächer. Catch-all-Postfach("*@domainname.com"): Bei diesem Typ versucht POPcon die Emails aus dem Sammelkonto wieder an die einzelnen User zu verteilen. Dafür wird die Ziel-Emailadressen aus den Mailheadern (TO, CC, etc.) extrahiert. Einzelpostfach: Dies ist der normale Typ Postfäch in dem nur Emails für einen bestimmten User landen. Wenn Sie diesen Typ wählen müssen Sie auch eine feste Weiterleitungsadresse wählen an die alle Emails die aus diesem Postfach kommen weitergeleitetnw werden. Löschen / Aufbewahren von Emails auf dem Server: Hier können Sie einstellen ob POPcon die Emails nach dem Herunterladen gleich löscht oder auf dem Server belässt. c) Konfigurieren Sie den Exchange-Server auf dem Exchange-Konfigurationskarte Hier geben Sie einfach nur den Namen Ihres Exchangeservers ein. Bitte einfach nur den NETBIOS Namen verwenden "SERVER01" o.ä. oder aber direkt die IP-Adresse des Servers hier eingewben. Alle weiteren Einstellungen lassen Sie einfach auf den Voreinstellungs-Werten. Outlook 2016 für Exchange einrichten: Unter Systemsteuerung/Mail (32Bit) gehen: Auf Manuelle Konfiguration oder zusätzliche Servertypen gehen. Anschließend auf Outoook.com oder Exchange ActiveSync kompatibler Dienst gehen: Im nächsten Schritt Benutzerinformationen und die IP des Exchange Servers eintragen: Dann den Task Manager starten und den Windows Host Prozess beenden: Jetzt noch einmal auf Systemsteuerung/Mail (32Bit) gehen und das gerade erstellte Profil aktivieren, sowie ggf. zusätzliche Mailadressen eintragen. PST Dateien importieren unter Exchange 2016 Die Exchange Management Shell als Admin ausführen und mit dem Befehl: New-ManagementRoleAssignment -Role "Mailbox Import Export" -User administrator